E-Skateboard
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Elektro Longboards

Was genau ist eigentlich ein E-Longboard? Long- und Skateboards erfreuen sich schon seit langer Zeit auf der ganzen Welt an einer immer größer werdenden Beliebtheit. Viele sind jedoch der Ansicht, dass es sich bei derartigen Fortbewegungsmitteln mehr um Hipster-Statussymbole handelt, als um tatsächliche Fahrzeuge.

Doch inzwischen sieht die Realität so aus, dass sowohl in vielen Großstädten, als auch in zahlreichen ländlichen Gegenden diese Bretter mit Rollen an ihrem Boden (mitsamt Fahrern) immer häufiger anzutreffen sind.

In Zeiten des menschengemachten Klimawandels ist dies auch ein durchaus begrüßenswertes Phänomen, wenn die Menschen in ihrer Freizeit weniger mit dem Auto unterwegs sind, und dafür mehr mit Co2-neutralen Fahrzeugen – wie eben , E-Skateboards, oder auch E-Fahrrädern.

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Nun unterscheidet man bei diesen „Hobby-Fahrzeugen“ mittlerweile zwischen Modellen, die mit einem Elektromotor ausgestattet sind, und zwischen Exemplaren, bei denen dies nicht der Fall ist.

So wie es inzwischen Elektrofahrräder und E-Autos gibt, so wurden vor einigen Jahren Elektro Longboards erstmals beliebt. Mittlerweile trifft man auf diese E-Longboards (ähnlich wie die zuvor genannten Fahrzeuge) an vielen unterschiedlichen Orten.

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern. Was es mit solchen (für viele) neuartigen Boards auf sich hat, kann in diesem Artikel detailliert nachgelesen werden.

Definition

Unter all den mittlerweile existierenden Fortbewegungsmitteln, die elektrisch angetrieben werden, stellt das E-Longboard die kleinste Variante dar. Im Vergleich zu ähnlichen Erfindungen sind Elektro Longboards noch relativ neu, werden aber immer beliebter. Wie bei normalen Longboards auch, so sind diese Exemplare nicht für das Ausführen von spektakulären Tricks gedacht, sondern für das Überqueren von etwas längeren Distanzen mit wesentlich höheren Geschwindigkeiten, als Skateboards fahren können. 

Und gerade in puncto Tempo haben E-Longboards gegenüber Modellen ohne Elektroantrieb den entscheidenden Vorteil, dass durch den E-Motor deutlich weniger Körperkraft aufgewendet werden muss, um vergleichsweise hohe Geschwindigkeiten zu erreichen.

Für wen eignet es sich?

Dadurch, dass der manuelle Antrieb praktisch wegfällt, eignen sich Modelle dieser Art sehr gut für Menschen, die sich zwar für das Fahren von Longboards interessieren, aber aufgrund ihrer Unerfahrenheit noch überhaupt kein Gefühl dafür haben, wie man auf diesen Boards optimal stehen muss. 

Schließlich muss man auf normalen Longboards dauernd das Gleichgewicht halten können, und parallel dazu noch ständig mit einem Fuß für den notwendigen Antrieb sorgen. 

Wer damit noch keine Erfahrung hat, der tut sich bei dieser Beschleunigung möglicherweise schwer damit, beim Fahren das Gleichgewicht zu halten. Und dies kann wiederum zu Stürzen mit anschließenden Verletzungen führen.

Dementsprechend eignen sich E-Longboards sehr gut für Anfänger, die noch kaum Erfahrung auf dem Gebiet haben. Es ist für sie dabei nur notwendig, ein Gefühl für den sicheren Stand auf einem Longboard zu bekommen, und währenddessen richtig zu lenken. Für den Antrieb sorgt hingegen der verbaute Elektromotor, sodass man sich als Fahrer nicht wirklich um die Beschleunigung kümmern muss. 

Doch auch für vergleichsweise ältere Menschen, die nicht mehr zu den fittesten gehören, aber dennoch mal das Longboard fahren an sich ausprobieren möchten, eignet sich die Anschaffung dieses elektrisch betriebenen Fortbewegungsmittels.

E-Skateboard

Verschiedene Modell im Internet

Wie viel darf ein gutes E-Longboard kosten?

Wie bereits erläutert, eignen sich Elektro Longboards besonders für Anfänger. Demzufolge liegt es für die meisten Interessenten nahe, dass sie sich beim Kauf eines Modells für ein Board entscheiden, welches entsprechend für Anfänger geeignet ist. 

Da jedoch bei wenig erfahrenen Fahrern auch schneller mal Dinge kaputtgehen können, und Anfänger-Modelle im Vergleich zu Exemplaren für fortgeschrittene Fahrer oft weniger robust gefertigt sind, kann sich zu Beginn auch die Anschaffung eines qualitativ hochwertigeren Modells lohnen.

Schon bei knapp 300 Euro gibt es im Handel die ersten E-Longboards zu haben, die für Einsteiger konzipiert sind. Modelle für eher fortgeschrittene Leute auf dem Gebiet, die mehrheitlich mit spürbar höherer Qualität überzeugen, fangen ungefähr bei 400 Euro an. 

Dann gibt es natürlich auch Elektro-Longboards, die für absolute Experten gedacht sind, und daher auch entsprechend hochwertig in ihrer Fertigung sind. Solche „Premium-Boards“ können tatsächlich auch gerne mal weit über 1.000 Euro kosten.

Was beim Kauf beachtet werden muss

Prinzipiell dürften wohl die meisten Interessenten annehmen, dass das Fahren für die meisten außenstehenden Menschen kein Problem sei. So sehr dies auf viele auch zutreffen mag, so muss man sich dennoch darüber im Klaren sein, dass das Fahren eines E-Longboards auf öffentlichen Straßen und Wegen illegal ist. So wie elektrisch angetriebene Skateboards im öffentlichen Verkehr nicht zugelassen sind.  Wer damit also fahren möchte, der darf dies ausschließlich auf privatem Gelände und in Fuhrparks tun.

Des Weiteren gibt es sicher auch einige Interessenten, die von einem normalem Longboard auf ein Modell mit E-Antrieb wechseln möchten. Für diese Leute ist es noch wichtig zu wissen, dass sich das Fahrgefühl auf einem E-Longboard wesentlich von dem Fahrgefühl auf normalen Boards unterscheidet. 

Es ist körperlich um einiges weniger anstrengend, und ermöglicht daher ein wesentlich entspannteres Fahren, was für den ein oder anderen durchaus langweilig sein könnte, wenn man zuvor nur das Fahren auf klassischen Longboards gewöhnt war. Da auf Elektro Longboards der Motor für das Tempo sorgt, muss man sich als Fahrer praktisch nur um den sicheren Stand und ums Lenken kümmern.

Beim Kauf ist die Qualität des jeweiligen E-Longboards ein entscheidender Faktor. Doch mindestens genauso wichtig wie das Board selbst ist auch der jeweils verbaute Motor. Um herauszufinden, welche Art von Antrieb einem selbst am ehesten zusagt, sollten vor dem Kauf mehrere Testfahrten durchgeführt werden.

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Verschiedene Modell im Internet

Vor und Nachteile von einem Elektro Longboard

Vorteile:

Nachteile:

E-Longboards vs. E-Skateboards - wichtigste Unterschiede

So sehr sich beide Board-Arten auf den ersten Blick ähneln, so sehr unterscheiden sie sich jedoch in einigen Punkten. Der Punkt, der die beiden Fortbewegungsmittel am meisten voneinander unterscheidet, ist der Verwendungszweck. Während sich ein E-Skateboard hauptsächlich für Tricks eignet, und von daher eher für Skatehallen, Rampen und Skateparks genutzt werden sollte, sieht die Sache bei E-Longboards anders aus. 

Diese sind nämlich nicht für die Ausführung von Tricks gemacht, sondern für ein wesentlich entspannteres Überqueren von längeren Distanzen. Wie bei Boards ohne Motoren sind auch die Rollen weicher und größer als bei elektrisch angetriebenen Skateboards. 

Wer mit einem E-Board also lediglich gut von A nach B kommen will, der ist mit einem Elektro Longboard sehr gut beraten. Wer sich jedoch lieber an Tricks versuchen möchte, der greift besser zum E-Skateboard.

Häufige Fragen

Es ist in jedem Fall ratsam,  nach jedem Einsatz vor den gröbsten Verschmutzungen zu befreien, und es stets so trocken wie möglich zu halten (insbesondere der E-Motor). Abgesehen von dieser regelmäßigen Reinigung sollte das Board mindestens einmal monatlich gründlich gepflegt werden.

Neben der ausführlichen Reinigung des Decks und Griptapes ist es auch von großer Wichtigkeit, in regelmäßigen Abständen die Kugellager zu säubern. Des Weiteren müssen die Rollen ebenfalls von Zeit zu Zeit gereinigt oder ausgetauscht werden.

Exemplare für Anfänger können durchaus auf ein Tempo beschleunigen, welches um die 20 km/h liegt. Bei Modellen für Fortgeschrittene hingegen liegen die zu erwartenden Geschwindigkeiten bei 40 bis 50 km/h.

Fragen und Antworten

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