E-Mobile Senioren

Im 21. Jahrhundert werden die Menschen immer älter. Leider ist mit dem Alter oft auch die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Da kommt die E-Mobilität wie gerufen! Durch elektrisch betriebene Mobilitätshilfen sind Senioren wieder mobiler unterwegs. Das gibt ihnen natürlich auch wieder ein großes Stück mehr an Lebensqualität zurück. 

Kategorien der Elektro Mobile für Senioren

Was wird unter E-Mobile im Allgemeinen verstanden?

Dabei handelt es sich elektrisch betriebene Fahrzeuge. Dazu gehören Elektroroller sowie Elektrofahrzeuge aller Art, auch Elektroautos. Zu den bekanntesten und gängigsten elektrischen Mobilitätshilfen für Senioren gehören der E-Rollator, elektrische Rollstühle und E-Mobile.

Senioren, die alleine leben und noch lange in ihren eigenen vier Wänden leben möchten, können sich diesen Traum durch diese Elektro Mobile verwirklichen. 

Warum sind E-Mobile, E-Rollstühle und E-Rollatoren von Vorteil?

Menschen, die sich ihr Leben lang viel bewegt haben und nicht auf die Hilfe anderer angewiesen waren, kommen nur schwer mit den Einschränkungen, die Unfälle, Krankheiten und das Alter mit sich bringen, zurecht. Durch E-Mobile, elektrische Rollstühle oder einem E-Rollator erhalten sie wieder ein wenig Freiheit und Flexibilität zurück.

Jeder möchte sich so lange es möglich ist, die täglichen Arbeiten selbst verrichten können und nicht von anderen abhängig sein. Einkaufen zu gehen, Freunde besuchen oder einfach nur spazieren gehen, und zwar wann und wo immer der Betroffene es möchte. Mit diesen E-Mobilen lassen sich natürlich die Dinge auch viel rascher erledigen als nur mit der mechanischen Version.

Elektro Mobil Senioren

Veleco ZT63 Elektro Dreirad

Antar Elektro Rollstuhl

Antar Reise-Rollator

Worin bestehen die Unterschiede zwischen E-Mobile, E-Rollstühlen und E-Rollatoren?

E-Rollator

E-Mobile Senioren sind spezielle E-Mobile, die auf die speziellen Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind. Dazu gehören zum Beispiel E-Bikes, E-Dreiräder, E-Dreirad-Scooter, E-Kabinenscooter oder E-Tandem. Elektrische Rollstühle sind elektrisch betriebene Rollstühle.

Dabei liegt natürlich der große Vorteil in der Schonung der Hände, der Arme sowie der Rückenmuskulatur. Ein Rollator ist eine sehr gute Gehilfe, auf der auch Dinge abgestellt und transportiert werden bzw. sich der Senior ausruhen kann. Ein E-Rollator ermöglicht ein schnelleres Vorankommen.

Das E-Tandem erlaubt das sitzen nebeneinander. Zum leichteren Einsteigen sind die Sitze drehbar. Dieses E-Mobile Senioren ist optimal für Paare. Der E-Kabinenscooter ist ein Zweisitzer und optimal für Arztbesuche und kürzere Fahrten, wobei etwas transportiert werden muss.

E-Kabinenscooter bieten einen hervorragenden Schutz gegen Wind, Regen und Schnee und können somit auch bei schlechten Wetterverhältnissen genutzt werden! Diese Elektro Mobile sind in den Geschwindigkeiten 6 km/h und 15 km/h erhältlich. E-Mobile stehen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zur Auswahl.

Rollstuhl

Pedelecs (E-Bikes) sind bis zu 25 km/h und in der City-, MTB- und Trekking-Variante erhältlich. Zum besseren Transport stehen diese E-Mobile Senioren in der Falt- oder Kompaktversion zur Verfügung. Für besonders Aktive stehen sogar spezielle Gravelbikes und Rennräder zur Auswahl. E-Scooter eignen sich besonders gut für Shoppingtouren. Mit E-Scootern lassen sich bis zu 70 km leicht zurücklegen. Parkplätze sind damit ebenfalls kein Problem. E-Mobile Senioren sind bis zu 6 km/h zu empfehle.

Elektro Mobil Produkte

Wer braucht E-Mobile, E-Rollstühle und E-Rollatoren?

Vor allem Menschen, die immer aktiv waren, brauchen schnellere Hilfen, um ihre mentale Gesundheit und ihre Motivation aufrechtzuerhalten. Aber auch all jene, die häufig Wege zu erledigen haben. Rollstuhlfahrer, die Probleme mit den Händen, Armen oder dem Rücken haben, sind auf E Rollstühle angewiesen. Menschen, die nicht so lange gehen können, werden durch einen E-Rollator entlastet.

Elektromobile

Die unterschiedlichen Modelle sind genau auf die verschiedenen Bedürfnisse der Senioren zugeschnitten. Am häufigsten wird nach einem Auto-Ersatz oder einfach nur nach einer schnelleren Möglichkeit des Fortkommens bzw. einer Transportmöglichkeit gesucht. Vor allem Menschen, die es immer gewohnt waren, selbst lange und oft Auto zu fahren, vermissen diese Freiheit und Flexibilität im Alter. Menschen, die Probleme mit dem Gleichgewicht haben, sollten auf Dreiradversionen umsteigen. Diese Elektro Mobile sind weniger kippgefährdet. Bei E-Tandems muss die fittere Person unbedingt vorne sitzen.

Neuheiten aus der E-Mobilität

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich durch E-Mobile, E-Rollstühle sowie E-Rollatoren?

Die Geschwindigkeit macht mobiler und gibt Lebensfreude zurück. Aber sie kann auch Schaden verursachen, wenn die betroffene Person nicht mehr so schnell auf die Umgebung reagieren kann. Deshalb sind häufig eher E-Mobile für Senioren bis zu 6 km/h sehr zu empfehlen. Mit E-Scootern bis zu 6 km/h kommen meistens auch gebrechlichere Menschen gut zurecht. Darüber hinaus werden die Kosten für die meisten Elektro Mobile von der Krankenkasse übernommen. So gilt ein Scooter bis zu 6 km/h mit vier Rädern als Krankenfahrstuhl, weshalb die Kosten vollständig getragen werden.

Elektro Rollstuhl

Für die Bezuschussung oder den Kostenersatz ist in jedem Fall ein Arztrezept erforderlich. Leihmobile stehen auch zur Verfügung. Radhelme sollten getragen werden. Führerscheinpflicht besteht nicht immer. Für Kabinenscooter werden die Kosten nicht oder nicht vollständig getragen. Die Batterien können nicht immer zum Laden herausgenommen werden. Die Mitnahme in Bussen ist nicht überall gestattet. Der größte Vorteil liegt jedoch im Erhalt der Selbständigkeit und persönlichen Freiheit.

Für E-Tandems, Kabinenscooter, E-Dreiräder empfiehlt es sich darüber hinaus, ein wenig zu üben. Vor allem für Kabinenscooter sollte auf alle Fälle ein kleines Fahrtraining eingeplant werden. Viele Hersteller bieten das an, aber auch der ADAC ist dafür eine gute Anlaufstelle. Sicherheit sollte immer und überall oberste Priorität haben.