E-Skateboard
Skateboard_elektrisch

Elektro Skateboard

In den letzten Jahren wurde die e-Mobilität immer beliebter. Nicht nur e-Bikes oder e-Autos, sondern auch elektro- Skateboards werden immer häufiger gekauft und verwendet.

Beim Kauf eines solchen elektro-Skateboards gibt es aber so einiges zu beachten. Die Art und wie gut man ist, spielt hier meist die entscheidende Rolle.

Auf dieser Seite erfährst Du alles was Du zu dem Thema e-Skateboards Wissen musst um so das perfekte Board für Dich zu finden.

Inhalt dieser Seite

Für wen ist das e-Skateboard geeignet?

Grundsätzlich ist das e-Skateboard für all diejenigen geeignet, die gerne Skateboard fahren, sich aber nicht mühsam abstrampeln möchten.

Vor allem für Brettsportler wie zum Beispiel Surfer, Snowboarder, Kitesurfer, Windsurfer oder Wakeboarder ist das e-Skateboard eine gute Möglichkeit, auch im Alltag zu trainieren.

Aber auch Anfänger können problemlos zu einem e-Skateboard greifen. Für diese eignet sich jedoch das E-Longboard besser, da es länger als das herkömmliche Skateboard ist und somit auch einfacher bedient werden kann.

E-Skateboard

Elektro Skateboards mit guten Bewertungen im Internet

Was ist bei der Anschaffung eines elektro-Skateboards wichtig?

Als allererstes sollte vor der Anschaffung eines e-Skateboards beachtet werden, dass es illegal ist. Ja, völlig richtig, das Fahren mit einem Skateboard mit elektrischem Antrieb ist auf öffentlichen Straßen und Wegen nicht erlaubt.

Grund dafür ist folgender: Die Skateboards sind nicht verkehrstauglich, da sie weder Außenspiegel noch Bremslicht haben. Da die Skateboards mit Motor aber eine Geschwindigkeit zwischen 11 und 48 km/h erreichen können, sind sie zu schnell, um ohne Zulassung und Versicherung gefahren werden zu können.

Wer dennoch nicht auf den Motor verzichten möchte, aber auch keine Strafe kassieren möchte, muss auf Parkplätze oder private Wege ausweichen.

Wichtig zu wissen ist aber auch, dass das Skateboarden mit Motor völlig anders ist. Mit dem klassischen Skateboarden hat es nur mehr wenig zu tun. Es gleicht mehr dem Wellenreiten oder dem Snowboarden. Es ist also nicht unbedingt notwendig, bereits im Vorhinein skateboarden zu können.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Wenn man sich ein e-Skateboard kaufen möchte, gibt es verschiedene Dinge, die beachtet werden müssen. Einerseits spielt natürlich der Preis und die Qualität eine große Rolle.

Als Anfänger ist es nicht immer notwendig, ein qualitativ hochwertiges Produkt zu kaufen. Hat man allerdings bereits viel Erfahrung und möchte es fast täglich nutzen, kann es vorteilhaft sein, wenn man sich ein qualitativeres und zugleich teureres Produkt kauft.

Je nach Qualität können Kosten zwischen 150 und 2500 Euro anfallen.

Aber nicht nur die Qualität des Boards, sondern auch die des Motors und dessen Leistung spielen eine erhebliche Rolle. Welche Antriebsart aber die richtige ist, sollte am besten bei einer Testfahrt herausgefunden werden.

Elektro Skateboard

Folgende Antriebsarten kommen in Frage

Motoren mit Keilriemen

Auch wenn das Fahren mit Keilriemen etwas schwerfällig erscheint, hat diese Antriebsart am meisten Grip und das Beschleunigen und Bremsen macht damit gleich viel mehr Spaß.

Aber genau dieser Spaßfaktor Keilriemen ist die Schwachstelle des Motors, denn er kann schnell verrutschen oder sogar reißen, was zu weiteren und regelmäßigen Kosten führen kann.

Radnabenmotor

Bei einem e-Skateboard mit Radnabenmotor hingegen spielt dieses Problem keine Rolle.

Der Motor ist direkt am Rad befestigt, wodurch er wasser- und staubdicht ist.

Zusätzlich erlaubt dieser Motor ein regeneratives Bremsen, bei welchem die Energie in den Akku zurück gespeist wird.

Direktantriebsmotor

Die dritte Antriebsart, der Direktantriebsmotor, ist noch nicht so weit verbreitet, wie die beiden ersten Varianten, jedoch erlangt diese Art eine immer größer werdende Beliebtheit.

Der Motor wird in die Rollen des Skateboards eingebaut, von wo aus er das Board direkt antreibt. Bei diesem Antrieb werden die Vorteile der beiden ersten Motoren vereint.

Er ist durch den Schutz der Rollen wenig schadensanfällig, die Fahrweise ist jedoch um einiges dynamischer als mit Keilriemen.

Welche Arten von e-Skateboards gibt es?

Wie auch bei allen anderen Sportgeräten, gibt es auch beim e-Skateboard verschiedene Arten für verschiedene Funktionen. Für welche Art man sich letztendlich entscheidet, hängt ganz vom Einsatzgebiet, der Vorliebe und den Ansprüchen ab.

Grundsätzlich kann aus diesen sechs Arten ausgewählt werden

Klassisches E-Skateboard

Mini e-Longboard / E-Cruiser

E-Longboard

Elektro-Skateboard mit einem Rad

Elektro-Skateboard Fernbedienung

Elektro-Skateboard Offroad

Verschiedene Produkt Arten von E-Skatebaords

Klassisches e-Skateboard

Ein klassisches e-Skateboard ist eher selten zu finden, da meistens eine Mischung aus Skateboard und Cruiser oder ein Longboard bevorzugt wird.

Für kurze Strecken jedoch ist das klassische Skateboard mit Motor sehr gut geeignet. Auch kann es aufgrund der kleinen Größe, relativ praktisch in der Sporttasche verstaut werden. Zusätzlich dazu ist es auf jedenfall die unauffälligste Art.

Vorteile:

Nachteile:

Mini e-Longboard/ e-Cruiser

Bei e-Cruisern handelt es sich um e-Boards, welche vom Design her vom klassischen Skateboard abweichen, aber zu kur für ein Longboard sind. Cruiser werden deshalb oft auch als Mini-Longboard bezeichnet. In den meisten Fällen sind sie sogar kleiner als klassische Skateboards und ähneln eher einem Surfboard als einem Skateboard.

E-Cruiser sind deshalb so beliebt, weil sie eine hohe Praktikabilität haben und über einen angenehmen Fahrkomfort verfügen. Es bringt viele Vorteile des e-Longboards mit, jedoch ist es viel kompakter.

Vorteile:

Nachteile:

Elektro-Skateboard Offroad

Für all diejenigen, für die das Fahren auf Straßen oder im Skatepark zu langweilig geworden ist, gibt es die Möglichkeit sich ein spezielles Offroad elektro-Skateboard zu kaufen. Diese haben größere Reifen und sind somit auch für Schotterwege oder Wiesen geeignet und erhöhen damit den Fahrspaß.

Alternativ können aber auch einfach größere Reifen auf ein Standard-Skateboard gebaut werden. So hat man die Möglichkeit je nach Bedarf, die Reifen zu wechseln.

Top Offroad und Straßen Skateboards

Wie pflege ich das elektro-Skateboard richtig?

Je nachdem, für welchen Einsatz das e-Skateboard genutzt wird, sollte es auch regelmäßig gereinigt werden. Einfach mit einem feuchten Tuch abwischen oder mit einem Gartenschlauch vorsichtig abspritzen. Damit der Akku auch wirklich einwandfrei funktioniert, sollte dieser regelmäßig von einem Fachmann gewartet werden.

Häufige Fragen zu einem e-Skateboard

Ein e-Skateboard ist eher etwas für größere Kinder ab 12 Jahren, da es weniger ein Spielzeug als schon ein Fahrgerät ist.
Wichtig ist, dass die Kinder eine gute Schutzausrüstung tragen. So ist ein Helm unverzichtbar. Es gibt auch „coole“ Modelle, die dann auch gerne getragen werden. Dann gibt es noch Ellenbogen- und Kniebeinschoner wie beim Inliner fahren ebenso Schoner für die Handgelenke, die auch bei einem Sturz schützen.

Ein Elektro Skateboard hat einen integrierten Elektromotor. Dieser ermöglicht die schnelle Geschwindigkeit. Es richtet sich nach der Akkulaufzeit wie lange man Fahrspaß damit hat. Einige Modelle fahren zwischen 30 und 40 kmh

Bei den Motoren handelt es sich meistens um Gleichstrommotoren, die auf circa 2,5 PS kommen. So ein Elektro Skateboard mit Motor wiegt um die 10 kg. Daher auch die Altersangabe, da dieses schon einiges an Gewicht ist und von den Kindern getragen werden muss, damit der Fahrspaß los gehen kann.

Dies ist eine gute Frage, die man klären sollte bevor man losfährt. Denn wenn man erst mal mit der Geschwindigkeit unterwegs ist sollte man vermeiden abrupt zu bremsen. Es gibt eine Fernbedienung, die der Fahrer während der Fahrt in der Hand hält. Mit dieser kann er das Elektro Skateboard übrigens nicht nur bremsen, sondern auch die passende Geschwindigkeit einstellen.

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